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ALLES ÜBER BEAT

Instrumente:

Gesang, Gitarren, Saxofon, Trompete, Panflöte, Keyboard, Mundharmonika

 

Was Beat mag:

Volle Hallen, Säle und Zelte und dass Vera Helene Fischer mag

 

Was Beat nicht mag:

Unzuverlässigkeit, dumme Fragen und gedämpfte Tomaten :-)

beat@surpriseband.ch
 

Musikalischer Werdegang von Beat

 

Das Interesse an der Musik kam bei Beat schon sehr früh zum Vorschein. Beats Götti war Schlagzeuger in einem bekannten Tanzorchester. "The Terry's", so war der Name des Tanzorchesters, waren Pioniere in dieser Branche und Beat war an vielen Auftritten dieser Formation dabei. Beat war damals zwar noch fast in den Windeln, aber dabei sein ist ja schliesslich alles. Auf jeden Fall ging die Musik ihm ins Blut und als Beat zu Weihnachten einmal ein Terry's Schlagzeug bekommen hat, war er überzeugt davon, dass er einmal Musiker werden will.

 

Mit dem Schlagzeug konnte man jedoch nicht so gut alleine Musik machen und so kam das erste Keyboard ins Spiel. Mit diesem "Spielzeug"-Keyboard übte Beat tagtäglich, um auch an verschiedenen Anlässen spielen zu dürfen. Im Verein, in dem Beat mit seinen Eltern und seinem Bruder dabei war, fand dann auch der erste Auftritt als Alleinunterhalter statt. Damals war er gerade 12 Jahre alt und wie er selber sagte, weiss er selber nicht, ob man ihn damals wirklich ernst genommen hatte. Beats Eltern nahmen ihn auf jeden Fall ernst und schickten ihn in den Musikunterricht der Jugendmusik Roggwil, wo er das Saxophon spielen erlernte.

 

Parallel zur Jugendmusik spielte Beat auch noch bei einer Guggenmusik und bald darauf gründete Beat seine erste Tanzformation. Damals ging Beat in die neunte Klasse und im Musikunterricht der Schule beschloss man, für die Schulabschlussfeier ein musikalisches Programm zu erstellen. Der Musiklehrer von Beat, Markus Hutmacher, spielte wie Beat Keyboard. Die zwei fingen an, miteinander im Keller von Markus Hutmacher zu proben, um die Klasse musikalisch zu unterstützen. Die Proben trugen schon bald einmal Früchte und das motivierte die beiden, noch intensiver zu üben und auch noch Saxophonklänge und Gesang einzubauen.

 

Als dann die Fasnacht vor der Tür stand, es blieb noch viel Zeit bis zur Abschlussfeier, waren die zwei Keyboarder fit genug, um am Kindermaskenball den ersten gemeinsamen Auftritt zu bestreiten. Die Begeisterung war gross. Nicht zuletzt, weil die zwei Musiker mit fünf Keyboards und einem Saxophon auf der Bühne standen. "Ich frage mich heute noch, wie wir das mit einem 8-Kanal Mixer geschafft haben. Schliesslich hatten wir beide auch noch ein Mic vor der Nase ...", sagt Beat mit einem Grinsen (Für alle Kenner; zum Glück kann man Keyboards miteinander verschlaufen ...).

Am kommenden Abend - an der Fasnacht 1993 - beschlossen die beiden Musiker, ihren ersten Erfolg in der Bar zu feiern (Beat natürlich noch mit "Goggi"). Dabei einigte man sich darauf, dass ihr Duo in Zukunft "dream land" heissen soll. Erst später folgte die Ergänzung "dream land Band". Noch am selben Abend in derselben Bar kam gleich die erste Anfrage für eine Hochzeitsfeier. Im Mai fand diese dann auch statt und bis dahin erlernte Beat zusätzlich noch das Gitarrenspiel, um das Keyboard-Duo ein wenig abwechslungsreicher zu machen. Die Hochzeitsfeier war wiederum ein grosser Erfolg und irgendwie kamen immer mehr Auftritte dazu. Das "Vater - Sohn" Image gefiel dem Publikum, was wohl auch der Schlüssel zum Erfolg war. In den nächsten zwölf Jahren erlebte die dream land Band Highlights: Darunter waren einige Auftritte als Vorgruppe der Kastelruther Spatzen und Auftritte mit Stars wie Francine Jordi und Michel Villa. Eine CD-Produktion fehlte natürlich auch nicht. Im Januar 2005 folgte ein weiteres und letztes Highlight der dream land Band: Ein Auftritt in der Telebärn Musigstubete mit Paul Stucki krönte die zwölfjährige Erfolgsgeschichte der dream land Band.

 

Seit dem Sommer 2004 hat sich Beat als Musiker und Sänger auch bei diversen Produktionen in seinem eigenen Studio beteiligt. Seine kleine Firma Hug Productions 
macht Ton und Videoproduktionen aller Art und mischt kräftig in der Unterhaltungsbranche mit. Durch Studiokontakte kam Beat zu der Ehre, beim Adler von Österreich in der Begleitband für die akustischen Gitarrenklänge und die zweite Stimme verantwortlich zu sein.

 

Mit der Adler Band erreichte Beat ein weiteres Schmankerl der Musikerträume. Zwei Tage war Beat mit den Klostertalern in Frauenfeld und Huttwil unterwegs, um an den beiden Konzerten mit der Adler Band als Supportact aufzutreten. "Das war vielleicht ein Gefühl", sagt Beat. "Da kommt man sich vor, als habe man es endlich geschafft." An diesem Samstag, als die Adler Band vor den Klostis in Huttwil auftrat, fiel der Duetpartner von Silvia Kaufmann, die auch als Supportact agierte, krankheitshalber aus. Schnell und improvisiert half der Drummer der Adler Band bei Silvia aus. Jetzt ging die Diskussion los: In einer Woche ist die Schweizer Vorausscheidung des Grand Prix der Volksmusik und Silvia Kaufmann hat keinen Duetpartner. Beat wurde gefragt, ob er einspringen könnte. Natürlich gab es da für ihn kein Halten mehr und schnell wurde zugesagt. Schon am Sonntag gingen die Proben los, denn bereits am folgenden Mittwoch fanden die Aufzeichnungen für den Rücklauf, die Interviews und die Trailerdrehs im Schweizer Fernsehen statt. Eingekleidet in feinste Italienische Stoffe und frisch "gepüderlet" gingen diese Dreharbeiten und Bühnenproben ohne Probleme vonstatten. Am Donnerstag kam dann die Ernüchterung. Der eigentliche Sänger fühlte sich wieder fit genug, um den Auftritt am Grand Prix der Volksmusik zu absolvieren. Mit einem weinenden und einem lachenden Auge betrachtete Beat diese Botschaft. "Was soll man machen - es hat eben nicht sein sollen. Vielleicht ein anderes Mal", so die professionelle Reaktion von Beat.  Auf jeden Fall war es sicher eine Erfahrung, die für ihn sehr wertvoll war. Kurz darauf folgte ein Auftritt mit der Adler Band in der Telebärn Musigstubete. So viele Höhenflüge in so kurzer Zeit sind fast nicht zu glauben.

 

Doch dann passierte ein Ereignis nach dem Motto: Himmelhoch jauchzend und am Boden zerstört. Im Mai 2005 stirbt der Duopartner und mittlerweile gute Freund von Beat, Markus Hutmacher, an einem Herzinfarkt. Markus war gerademal 55 Jahre alt und wurde aus einem aktiven Leben gerissen. Es standen noch diverse dream land Band Auftritte im Terminkalender 2005.

 

Doch bei aller Tragik blieb keine Zeit um abzuwarten, denn es standen noch viele dream land Band Auftritte im Terminkalender 2005. Sehr schnell war klar, dass dieses Problem rasch gelöst werden musste und so entschloss sich Beat in stiller Trauer und ganz im Sinne von Markus, mit dem Musizieren weiter zu machen. Nach etwa zwei Wochen spielte Beat mit einem sehr guten Musikkollegen an einer Hochzeit, an der eigentlich Markus hätte dabei sein sollen. Es war für Beat ein wirklich komisches Gefühl, nach zwölf Jahren plötzlich einen anderen Keyboarder neben sich stehen zu haben. Viele Musikerkollegen boten nach dem Erhalt der Hiobs-Botschaft spontan ihre Hilfe an. "Dafür galt und gilt noch immer allen Kollegen von damals ein herzliches Dankeschön", sagt ein ergriffener Beat Hug.

 

Vera und Pascal Ellenberger schienen Beat als die geeigneten Partner für eine weiter musikalische Zukunft. Beat lernte die beiden Musiker bei einem CD-Projekt in seinem Studio musikalisch wie auch menschlich kennen. Die Sterne für einen Zusammenschluss standen sehr gut und so entstand die Surprise Band.

In über 28 Jahren,  in denen Beat nun als Tanzmusiker und Bandleader tätig ist, gab es insgesammt nur zwei Musikerwechsel († Markus nicht mitgerechnet). Dieser Umstand belegt, wie um- und weitsichtig sich Beat um die Belange der Surprise Band und "seiner" Musiker kümmert.

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